XPhyto: Covid-19 Screening-Schnelltest Prototyp-Validierung

Vancouver, Kanada (06. Juli 2020) – XPhyto Therapeutics Corp. (CSE:XPHY / FSE:4XT / OTC:XPHYF) (XPhyto“ oder das Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass sein exklusiver Diagnostik-Partner, die 3a-Diagnostics GmbH („3a“), erfolgreich die Funktionalität ihrer neu entwickelten RNA-Sonden für COVID-19 (SARS-CoV-2) und ihrer universellen Coronavirus-RNA-Sonden in Prototypentests eines Lateral-Flow-Assay (der „LFA“) bestätigt hat. Die visuelle Bestätigung der Testergebnisse (Sondenaktivierung) wurde in fünf bis sieben Minuten beobachtet.

XPhyto und 3a arbeiten an der Entwicklung und Kommerzialisierung eines kostengünstigen und einfach zu handhabenden oralen Echtzeit-Screeningtests zum gleichzeitigen Nachweis von COVID-19 und Nicht-COVID-19-Coronaviren. 3a konzentriert sich besonders auf den Nachweis von Viren in den frühen Stadien der Infektion, wenn die Patienten hochansteckend und oft asymptomatisch sind. Der LFA ist für die Verwendung mit Speichelproben konzipiert und soll auch mit Testlösungen aus Rachen- und Nasenabstrichen effektiv funktionieren.

Prototypentests haben die erfolgreiche Aktivierung sowohl der COVID-19-spezifischen Sonden als auch der universellen Coronavirus-Sonden mit Virus-RNA-Konzentrationen, die denjenigen entsprechen, die in Speichelproben von infizierten Patienten klinisch dokumentiert wurden, bestätigt. Die Prototypentests wurden im Labor von 3a in Baden-Württemberg, Deutschland, durchgeführt.

Abbildung 1. Positive Prototyp-Ergebnisse für COVID-19 und universelle Coronavirus-Sonden.
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Positive Control 2 zeigt die Aktivierung von COVID-19-Sonden in Gegenwart von COVID-19-spezifischer RNA. Positive Control 1 zeigt die Aktivierung der universellen Coronavirus-Sonden in Gegenwart von nicht-COVID-19-Coronavirus-RNA. Negative Control zeigt keine Sondenaktivierung in Abwesenheit von viraler RNA.

„Wir glauben, dass ein kostengünstiges, tragbares und einfach zu bedienendes Screening-Tool, das schnelle Ergebnisse vor Ort liefert, ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen die Bedrohung durch eine Pandemie wäre“, sagte Hugh Rogers, CEO von XPhyto. „Wir sehen eine enorme globale Marktchance, die sowohl einzelne Haushalte, Schulen, Krankenhäuser, öffentliche Verkehrsmittel, Flughäfen und Grenzkontrollen als auch viele privatwirtschaftliche Arbeitgeber umfasst“.

3a hat RNA-Sonden entwickelt, konstruiert und getestet, um spezifische virale RNA-Sequenzen nachzuweisen und eine sofortige visuelle Bestätigung der Reaktion in einem Prototyp eines LFA-Screening-Systems zu liefern. Coronaviren kodieren, wie viele krankheitsverursachende Viren, ihr Genom mit Hilfe von RNA (nicht DNA). Es wurden zwei Sonden für virale RNA entwickelt: 1) eine COVID-19-spezifische RNA-Sequenz und 2) eine universelle Coronavirus-RNA-Sequenz (die von allen bekannten Mitgliedern der Coronavirus-Familie geteilt wird).

Entsprechend des Screening-Testdesigns und der positiven Testergebnisse des Prototyps wird erwartet, dass Patienten, die mit COVID-19 infiziert sind, die COVID-19-Sonden und die universellen Coronavirus-Sonden aktivieren. Bei Patienten, die mit einem alternativen Coronavirusstamm oder einer hoch mutierten Form von COVID-19 infiziert sind, wird erwartet, dass nur die universellen Coronavirussonden aktiviert werden. Diese Patienten könnten für weitere Untersuchungen ausgewählt werden.

Der LFA-Test basiert auf der Technologie, die in vielen kostengünstigen, einfachen, schnellen und tragbaren Detektionssystemen eingesetzt wird, die in der Medizin für Tests zu Hause und Point-of-Care-Tests beliebt sind. LFAs funktionieren typischerweise, indem man eine flüssige Probe über eine Matrix laufen lässt, die eine oder mehrere reaktive Verbindungen enthält, die einen visuellen Nachweis eines positiven oder negativen Ergebnisses liefern (z.B. Schwangerschaftstests).

Die Forschung und Entwicklung ist im Gange und Aktualisierungen zur Produktentwicklung werden in regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden, wenn das Programm voranschreitet. Die nächsten wichtigen Meilensteine in der Entwicklung sind der Entwurf und die Herstellung von LFA-Screeningtests zur Verwendung in der klinischen Evaluation, gefolgt von einer Pilotstudie mit menschlichem Speichel von gesunden und COVID-19-infizierten Patienten. 3a geht davon aus, dass die Pilotstudie innerhalb von 30 bis 60 Tagen beginnen wird.

3a ist ein forschungsbasiertes Biotechnologieunternehmen, das sich etwa 50 Kilometer südöstlich von Stuttgart befindet und sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Point-of-Care-Testsystemen spezialisiert hat. 3a beschreibt seinen Ansatz mit den Begriffen „anywhere“ (kein Strom oder zusätzliche Ausrüstung erforderlich), „anytime“ (dezentralisiert und schnell einsetzbar) und „anyone“ (keine spezielle Ausbildung erforderlich).

Am 20. April 2020 gab XPhyto eine exklusive, verbindliche Entwicklungs-, Technologiekauf- und Lizenzvereinbarung mit 3a zur Entwicklung und Kommerzialisierung von kostengünstigen und einfach zu handhabenden Echtzeit-Screeningtests unter Verwendung von 3a’s erregerspezifischen Biosensoren und XPhyto’s oraler, auflösbarer Medikamentenverabreichungsplattform (die „Vereinbarung“) bekannt. Am 2. Juli 2020 unterzeichneten 3a und XPhyto einen Nachtrag zum Abkommen, der die RNA-Sonden von 3a (zur Verwendung in LFA-Testsystemen) und das damit verbundene geistige Eigentum in das Abkommen aufnimmt.

Am 10. Juni 2020 gab XPhyto bekannt, dass 3a und ihre Vertragsforschungspartner vom Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) einen Zuschuss von 254.200 erhalten haben. Der Zuschuss ist für die Entwicklung und Kommerzialisierung von enzymaktivierten Biosensoren zur Verwendung in kostengünstigen und einfach zu handhabenden oralen Echtzeit-Screening-Tests für den schnellen Nachweis von Influenza-A-Viren und spezifischen Varianten, die ein hohes Pandemie-Risiko darstellen, wie H1N1 und H5N1, bestimmt.

Alle Parteien werden sich weiterhin um zusätzliche nicht-verwässernde Finanzierungsmöglichkeiten für die Entwicklung von Screeningtests für Infektionskrankheiten bemühen.

Das Unternehmen macht weder ausdrücklich noch stillschweigend geltend, dass es derzeit in der Lage ist, COVID-19 (oder das SARS-2-Coronavirus) zu eliminieren, zu heilen oder einzudämmen.

Über XPhyto Therapeutics Corp.

XPhyto ist ein Cannabisunternehmen der nächsten Generation, das sich auf die Formulierung, die klinische Validierung und die Wachstumsmärkte in Europa spezialisiert hat. XPhytos 100%-ige Tochtergesellschaft in Deutschland, Bunker Pflanzenextrakte GmbH, hat vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland eine bis dato einzigartige Lizenz für den Anbau und die Extraktion von Cannabis für Forschungszwecke erhalten. Bunker verfügt über zwei F&E-Kollaborationsvereinbarungen mit der Technischen Universität München, zum einen mit der Fakultät für Chemie und zum anderen mit dem Lehrstuhl für Getränke- und Brautechnologie. XPhyto hat sämtliche Anteile an Vektor Pharma TF GmbH übernommen. Vektor ist ein deutsches Herstellungs-, Import- und Forschungsunternehmen für Betäubungsmittel mit Expertise in der Entwicklung, der Prüfung und der Herstellung von Systemen für die Medikamentenverabreichung mittels dünner Schichten, insbesondere transdermaler Pflaster und sublingualer (oraler) Filme für die klinische Schmerzbehandlung. Daneben sondiert XPhyto in Deutschland weitere Geschäftschancen, die den kommerziellen Anbau, die Verarbeitung, die Herstellung, den Import und den Vertrieb betreffen. In Kanada konnte sich das Unternehmen zwei exklusive 5-Jahres-Verträge mit der pharmazeutischen Fakultät einer großen kanadischen Universität sichern und verfügt damit über zertifizierte Extraktions-, Isolierungs- und Formulierungsanlagen, das erforderliche Know-how in der Medikamentenforschung und -entwicklung sowie die entsprechenden wirtschaftlichen Analyse- und Untersuchungskapazitäten. XPhyto unterzeichnete einen Liefer-, Import- und Vertriebsvertrag für Cannabisöle und -isolate mit einem der größten, qualitativ hochwertigsten und kostengünstigsten Cannabisproduzenten der Welt.

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Director
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