Sichere Lagerung von in Deutschland produziertem CO2 in Norwegen möglich

Norwegische Investoren planen in Deutschland den Aufbau eines zentralen Kohlendioxid-Umschlagplatzes für die zukünftige CO2-Speicherung in Norwegen.

Das Projekt soll der deutschen Industrie ab 2024 die Reduktion ihres CO2-Fussabdruckes ermöglichen und liefert einen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele.

Es gibt einen wissenschaftlichen Konsens darüber, dass der Verringerung der Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre eine Schlüsselrolle zukommt, um die 2016 in Paris vereinbarten Klimaziele zu erreichen.

Die norwegische Regierung hat sich deshalb entschlossen, das „Langschiff“- Projekt ins Leben zu rufen. Es soll zeigen, wie abgeschiedenes CO2 sicher unterhalb des Meeresgrundes gespeichert werden kann. Die erste kommerzielle Nutzung des Projektes vor der norwegischen Küste wird voraussichtlich im Jahr 2024 möglich sein. Das Endlager ist auch offen für die kommerzielle Lagerung von in Deutschland verursachtem CO2. Für die deutsche Industrie, als größtem CO2 Verursacher Europas, ist dies eine gute Möglichkeit die Emission des Klimagases zu Reduzieren. „Dieses Angebot ist konkurrenzlos, da es in Deutschland selbst kein CO2-Endlager gibt“, so Torsten Porwol, Geschäftsführer der CO2 Management AS, die den für den Gastransport nötigen Umschlagplatz errichtet.

Das Abscheiden des Klimagases ist stark abhängig von dem industriellen Prozess, in dem es anfällt. Für den effektiven Transport muss das Gas verflüssigt werden. Das flüssige CO2 aus den unterschiedlichen Industriestandorten soll an einem gemeinsamen Umschlagplatz gesammelt werden, um eine sichere Verschiffung nach Norwegen zu ermöglichen. Der Umschlagplatz ist an zentraler Stelle in Deutschland geplant. Die Gesellschaft CO2 Management arbeitet an einer schnellen Umsetzung dieses Planes, denn der Umschlagplatz soll zeitgleich mit dem Endlager in Norwegen in Betrieb gehen. „Der Umschlagplatz bietet ein großes Wachstumspotential für den Standort und internationale Kooperationen“, so Torsten Porwol. Er erläutert das Engagement seines Unternehmens: „Eine Erreichung der Klimaziele ohne CO2 Endlager ist mit der heutigen Technik und dem derzeitigen Energiemix nicht zu realisieren. Die Investitionen in den deutschen Umschlagplatz sind ein wichtiger Beitrag zur planmäßigen Erreichung der Klimaziele. Die finale Umsetzung des Übereinkommens von Paris ist nur bei einer zeitnahen und verbindlichen Beteiligung der deutschen Wirtschaft zu erreichen.“

Weitere Informationen unter https://wereturncarbon.com/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

CO2 Management AS
Herr Dr. Torsten Porwol
Hopsnesvegen 127
5232 Paradis
Norwegen

fon ..: +47 99 523 140
web ..: https://wereturncarbon.com/
email : torsten.porwol@co2management.no

CO2 Management AS wurde 2019 als Petrolia SE Netzwerkgesellschaft in Bergen (Norwegen) gegründet. Die Gesellschaft liefert nachhaltige und schlüsselfertige Lösungen für die Reduktion des Klimagases Kohlendioxid in der Industrie. Als unabhängiger Lieferant, kann die Gesellschaft stets neuste verfügbare Technologien implementieren. Das Leistungsangebot beinhaltet die Abscheidung des Klimagases im industriellen Prozess und alle weiteren zur sicheren Endlagerung, unter dem Meeresgrund vor der norwegischen Küste, notwendigen Schritte. Die Gesellschaft investiert in zukunftsweisende Technologien, welche den CO2 Abdruck unserer Kunden nachhaltig reduzieren.

Pressekontakt:

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