Die IBB mit den Gesellschaftern Würth und Hypo Vorarlberg Bank schaut im Geschäftsbericht auf eine fordernde Zeit.
Die Internationale Bankhaus Bodensee AG (IBB) ist auch in diesen fordernden Zeiten voll auf Kurs. Die Privatbank mit Hauptsitz in Friedrichshafen blickt auf ein gutes Jahr zurück. „Trotz herausfordernderer Rahmenbedingungen konnte das geplante Ergebnis nahezu erreicht werden“, fassen die Vorstände Heike Kemmner und Joachim Mei 2020 zusammen. Harte Arbeit und krisenfeste Geschäftsbeziehungen waren für die beiden Vorstände die Basis „in einem Jahr, das alle an ihre Grenzen brachte“.
Wie nahezu immer in der 25-jährigen IBB-Geschichte führte eine gezielte Nischenstrategie zum Erfolg. So war es möglich, auch das von der Covid-19 Pandemie geprägte Jahr sehr positiv abzuschließen. Das Betriebsergebnis vor Steuern blieb mit 15,8 Millionen Euro nur knapp unter dem vor Corona geplanten Betrag von 16,6 Millionen Euro. Dass das außergewöhnliche Jahr 2019 nur schwerlich zu toppen ist, war bereits in der Planung allen Beteiligten klar. Dennoch wurde wieder ein Überschuss von 5,1 Millionen Euro ausgewiesen.
Die wesentlichen Zahlen für 2020 im Überblick (in Mio. Euro)
– Bilanzsumme: 1.374,5
– Akquiriertes und betreutes Forderungsvolumen: 1.269,3
– Kundenanlagevolumen: 660,6
– Zins- und Provisionsüberschuss: 49,0
– Verwaltungsaufwand: 26,7
– Betriebsergebnis vor Steuern (vor Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB): 15,8
– Jahresüberschuss: 5,1
– Bilanzielles Eigenkapital: 146,7
– Haftendes Eigenkapital: 217,4
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor aus Sicht von Heike Kemmner waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IBB. „Wir stammen aus einem Familienkonzern und haben neben einem unternehmerischen Geist ein stabiles Wertefundament, das unverrückbar ist. Dazu kommen ein hohes Maß an Loyalität und eine enorme Flexibilität, um auf neue Gegebenheiten schnell reagieren zu können. Das hat uns gerade 2020 wieder ganz besonders geholfen.“ Joachim Mei ergänzt: „Ein unschätzbarer Vorteil war, dass wir zu vielen Kunden langjährige Geschäftsbeziehungen haben. Man vertraut sich und weiß, wie verlässlich der andere ist. Auch in Zeiten, wo der für uns so wichtige persönliche Kontakt anders ist als sonst.“
Premium-Anspruch
Die strategische Ausrichtung der IBB ist unverändert geblieben. „Premium-Anspruch bedeutet für uns als etwas andere Bank, mit Motivation und Kreativität gemeinsam mit den Kunden individuelle Ansätze zu erarbeiten“, betonen die beiden Vorstände. Für die Zeit nach Corona fordern sie Unternehmen und Banken auf, die Herausforderungen mutig anzugehen. „Wir schauen positiv in die Zukunft. Es wird für alle anstrengend bleiben. Das darf uns aber nicht daran hindern, vorwärtszudenken und umzusetzen, was wir in der Krise gelernt haben.“
Digital und persönlich
Die Digitalisierung soll der IBB helfen, noch effizienter zu werden. Sie wird aber nicht den Menschen ersetzen. „Wir müssen uns die digitalen Möglichkeiten dienlich machen. Aber maßgeschneiderte Lösungen finden wir immer noch im persönlichen Austausch mit den Kunden. Diese individuelle Note werden wir weiterpflegen, indem wir das Beste aus beiden Welten miteinander verbinden“, sind Heike Kemmner und Joachim Mei überzeugt.
Erfolgreich in vier Segmenten
Mit ihrem bewährten Geschäftsmodell konzentriert sich die IBB seit der Gründung 1996 auf ausgewählte, beratungsintensive Bereiche und bewusst nicht auf das Mengengeschäft. Dieses Modell umfasst aktuell vier Segmente:
– Im Bereich Private Banking wurde 2020 mit der Einführung der hauseigenen hybriden Vermögensverwaltung und der damit einhergehenden Straffung der Prozesse eine deutliche Weiterentwicklung erreicht. Durch die Verbesserung in Preis und Qualität profitieren Kunden, insbesondere in diesen Zeiten, von Negativzinsen der Banken.
– Das Geschäftsfeld Unternehmenskunden konnte die operativen Erträge steigern. Dies gelang durch eine klare Ausrichtung als Spezialanbieter für Nischenprodukte. Zudem machte sich der bewusste Portfolioabbau aus dem Vorjahr mit einer qualitativen Ausrichtung des Angebots bezahlt.
– Das Segment Gewerbliche Immobilienkunden hat sich auch dank eines gewachsenen Kundenkreditvolumens weiterhin sehr gut entwickelt und zeigte sich in den von der IBB besetzten Märkten unbeeindruckt von der Pandemie.
– Im Bereich Forderungsfinanzierung Sport machte sich die durch die Krise bedingte Zurückhaltung der Fußballvereine auf dem Transfermarkt bemerkbar. Dennoch konnte die IBB ihr erweitertes Spezialisten-Team in diesem Geschäftsbereich ausbauen und stärken und die Marktposition festigen.
„All dies war nur möglich durch das Miteinander in der IBB und den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen und unseren Kunden gilt unser besonderer Dank“, so die IBB-Vorstände abschließend.
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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Internationales Bankhaus Bodensee AG
Herr Thomas Welte
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email : thomas.welte@ibb-ag.com
Internationales Bankhaus Bodensee AG:
Die IBB AG wurde 1996 von einem internationalen Gesellschafterkreis gegründet. Hauptaktionäre sind die Würth Finanz-Beteiligungs-GmbH (94 % der Anteile) und die Hypo Vorarlberg Bank AG (6 %). Mit 191 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an fünf Standorten setzt die IBB ihre Schwerpunkte in den beratungsintensiven Bereichen Private Banking, Unternehmenskunden, Gewerbliche Immobilienkunden sowie Forderungsfinanzierung Sport.
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