Die Internatsschüler haben sich durch einen Auswahlprozess qualifiziert, um die Schule besuchen zu dürfen, und dies gilt ebenso für ausländische Schüler.
Lohmar, 08. Mai 2023. In ein Internat im Ausland? Das wünschen sich viele Jugendliche. Keine Eltern, immer Freunde greifbar, jeden Sport oder Club zur Auswahl, immer viel zu essen, und schulisch kleine Klassen und freundliche Lehrer. Klar!! Oder wie war das?
Fünf Annahmen über das Internatsleben im Ausland
1. „Für jeden gibt es das passende Internat“
Ja, das stimmt: Eltern und Schüler wählen gezielt aus, welches pädagogische Konzept und welche Philosophie die Grundlage sind. Daraus folgt das Angebot im akademischen Bereich, das Sprachenangebot, die Art der Einrichtungen und Veranstaltungen. Eine moderne technische Ausstattung, gute naturwissenschaftliche Räume, und ein großes Angebot im sozialen und interkulturellen Bereich können dies sein. Bestimmten Sportarten, musisch-künstlerische Schwerpunkte mit wöchentlichen Aufführungen – alles kann bewußt ausgewählt werden.
2. „Im Internat wird mehr gelernt als zu Hause“
Ja, das stimmt: Internatsschüler lernen gemeinsam am selben Ort zur festen Zeit, in der „Study Hall“ oder „Prep“. Vielen Schülern fällt es leicht, sich in diese Struktur einzufinden, da alle gleichzeitig lernen und sich gegenseitig unterstützen. Diese Disziplin mit festen Lernzeiten wird später oft beibehalten, da die Schüler gute Erfahrungen damit gemacht haben. Der Betreuungsschlüssel kann z.B. 7:1 oder 12:1 sein, und Lehrer sind auch außerhalb der Schulstunden ansprechbar. Spezialisten z.B. für Lernschwierigkeiten ergänzen das Lernumfeld, das auf die Schüler sehr motivierend wirkt.
3. „Im Internat lernst Du das Land nicht kennen“
Nein, das ist falsch: Die Mitschüler sind ja Einheimische und verbringen ihre Wochenenden und Ferien mit ihrer Familie. Austauschschüler, die sich mit ihnen befreunden, werden dann mitgenommen. Internate sind mit ihren Aktivitäten und kulturellen Grundlagen Teil des Landes und der Region, in der sie liegen. Die „Boarding House Eltern“ sind Teil der Internatsfamilie, genauso wie viele Lehrer, die mit ihren Familien auf dem Internatsgelände leben.
4. „Internatsschüler sind elitär“
„Elite“, das heißt „Auslese“, und ja, das stimmt: Die Internatsschüler haben sich durch einen Auswahlprozess qualifiziert, um die Schule besuchen zu dürfen. Sie haben damit eine Hürde genommen, und dies erfüllt sie mit berechtigtem Stolz und Selbstbewußtsein, das mit einer deutschen öffentlichen Schule nicht vergleichbar sein kann, die ja jeden aufnehmen muss, der im Einzugsgebiet wohnt. Persönlichkeit, Interessen und Talente suchen Internate so zusammen, daß sie eine harmonierende und inspirierende Schülerschaft bekommen.
Die Eltern der Internatsschüler bringen ihren Kindern das Vertrauen entgegen, daß sie das phantastische Angebot an einem Internat auch nutzen. Sie erwarten, daß kleine Klassen, die motiviertne Lehrer und das optimale Angebot sich in erfolgreichen Noten und Fertigkeiten auszahlen. Die meisten Familien sparen jahrelang für die Ausbildung ihrer Kinder, und ein erheblicher Anteil von Internatsschülern erhält (Teil-) Stipendien.
5. „Mein Kind soll am Internat nicht nur lernen, sondern auch im normalen Alltag integriert sein“
Im Internat werden vielfältige Möglichkeiten angeboten, sich in der Freizeit zu betätigen: Die Schüler werden mit einbezogen, Verantwortung für den Umgang mit dem Material zu übernehmen, sei es in Sportanlagen oder Werkstätten. Sie werden zu Wettkämpfen eingeladen, und aufgefordert, durch Aktionen z.B. Fundraising für benachteiligte Gruppen zu machen. Spannende Persönlichkeiten, die an das Internat eingeladen werden, oder Ausflüge in die Umgebung öffnen den Internatsschülern die Augen für alles, was es neben Unterricht und Mitschülern noch geben kann.
Um einen der begehrten Plätze zu erhalten, sind aktuelle Infos und die Begleitung der Bewerbung notwendig. Andrea Bauer bei international Experience e.V. lädt ein:
Montag, 15.05.23 17 Uhr lädt iE e.V. ein zum
Online Infoabend über Internate für Austauschschüler
Interessenten zwischen 13 und 18 Jahren und Eltern können dort aus erster Hand einen Vorgeschmack auf das Internatsleben in den USA bekommen. Vertreter von Internatsschulen beantworten Fragen.
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International Experience e.V. Kurzprofil
International Experience e.V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e.V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e.V. werden an ausgewählte bedürftige Teilnehmer weitergegeben.
Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e.V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
Ein eigenes Team in den USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
iE e.V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.
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