In der Öffentlichkeit ist die Basisrente oder Rürup-Rente weniger benannt als anderen Formen der Altersvorsorge, wie beispielsweise der gesetzlichen Rentenversicherung oder die private Riester-Rente.
Die Rürup Rente oder Basisrente ist im Vergleich zu anderen Formen der Altersvorsorge, wie beispielsweise der gesetzlichen Rentenversicherung oder der privaten Riester-Rente, deutlich weniger bekannt in der Öffentlichkeit. Diese spezielle Form der Vorsorge bietet große Chancen die Kaufkraft im Alter zusätzlich zu stärken. Das Thema der Altersvorsorge und Sicherung des gesetzlichen Rentenniveaus über eine gesetzliche Aktienrente ist in aller Munde, dabei gibt es bereits seit 2005 eine stark vernachlässigte Altersvorsorgeform: die Basisrente.
Was ist die Rürup-Rente oder Basisrente
Die Basisrente, auch bekannt als Rürup Rente, ist eine private Altersvorsorgeform, die staatlich gefördert wird. Sie wurde nach dem Ökonomen Bert Rürup benannt und zielt darauf ab, Selbstständigen, Freiberuflern und angestellten Gutverdienern und Beamten eine zusätzliche Altersvorsorge zu ermöglichen. Die Einrichtung ist freiwillig und die Förderung ist eine steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge als Sonderausgaben. Eine Zahlung in die Rürup-Rente kann variabel laufend oder einmalig erfolgen. Im Ruhestand wird die Basisrente als lebenslange Rente ausbezahlt, eine Kapitalabfindung geht nicht. Diese Form der Altersvorsorge ist an der gesetzlichen Rente orientiert.
Eingeführt wurde die Förderung um die private Altersvorsorge zu stärken und die finanzielle Absicherung im Alter zu verbessern. Profitieren können alle Verbraucher, die Steuer bezahlen.
Warum ist die Rürup-Rente weniger bekannt in der Öffentlichkeit
„Die Basisrente ist deutlich weniger bekannt in der Öffentlichkeit und bei unseren Kunden“, so André Perko, Geschäftsführer der Frankfurter Finanzberatung FINANCEDOOR GmbH. „Viele sind überrascht über die attraktiven steuerlichen Auswirkungen innerhalb Ihres Rentenplans.“, so Perko weiter.
Es gibt Gründe warum die Vorsorge weniger bekannt ist:
* Der öffentliche Fokus richtet sich auf andere Altersvorsorgeprodukte. Die Öffentlichkeit ist stark an der gesetzlichen Rentenversicherung oder aktuell der Aktienrente interessiert, da dies deutlich mehr Verbraucher betrifft. Die profitierenden Steuerzahler einer Basisrente sind deutlich weniger Menschen. Zusätzlich werden Private Rentenprodukte deutlich stärker beworben.
* Die Zielgruppe ist mit der bekannten Gruppe der Selbständigen und Freiberuflern klein. Dabei entfaltet die steuerliche Förderung insbesondere auch bei Gutverdienern ihre Wirkung. Die Rürup-Rente für Beamte ist ebenfalls möglich. Das führt dazu, dass die Rürup-Rente weniger im Fokus der Öffentlichkeit steht.
* Missverständnisse über die Anlageform: Oft herrscht der Glaube vor, es handle sich um eine staatliche Anlage á la gesetzlicher Rentenversicherung oder es sei eine klassische Lebensversicherung. Aber eine Basisrente oder Rürup-Rente sieht eine flexible Auswahl der Anlage vor und kann auch als ETF Basisrente abgeschlossen werden. Die Attraktivität von Fonds- und ETF-Anlagen lassen sich so ausschöpfen.
* Fehlende PR und Werbung: Aufgrund der kleineren Zielgruppe und der notwendigen individuellen Berechnung der steuerlichen Vorteile, lassen sich Werbekampagnen schwerer gestalten und werden zumeist nicht initiiert.
Beratung zur Rürup-Rente ist anspruchsvoll
Eine Beratung zur Basisrente ist nicht ganz so einfach wie die Beratung zur privaten Rentenversicherung, weshalb von Beratern oder Vermittlern das Thema nicht ganz so gerne angesprochen wird. Die anspruchsvollere Beratung ist im Hinblick auf die nachgelagerte Besteuerung im Alter gegeben und setzt eine umfassende Kenntnis möglicher Alterseinkünfte voraus, sowie die Berücksichtigung der Krankenversicherungssituation auf diese Einkünfte. Den Altersvorsorgesparern muss auch die Abgrenzung zu allen weiteren Möglichkeiten der Altersvorsorge aufgezeigt werden. Die Vor- und Nachteile einer Rürup-Rente müssen besonders berücksichtigt werden.
Fazit
Insgesamt gibt es also verschiedene Faktoren, weshalb die Rürup Rente oder Basisrente weniger bekannt ist in der Öffentlichkeit. Dennoch bietet sie für viele Zielgruppen, eine attraktive Möglichkeit zur zusätzlichen Altersvorsorge und sollte daher bei jeder Planung der persönlichen Finanzen in Betracht gezogen werden.
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Die FINANCEDOOR GmbH aus Frankfurt am Main bietet unter Führung des CEO André Perko Finanzberatung für private Haushalte. Als freier Finanzberater erstreckt sich das Portfolio von der Vorsorge über Versicherungen bis hin zu professionellen Geldanlagen. Die Finanzplanungen und Finanzberatungen umfassen dabei auch die private Baufinanzierung und die Ruhestandsplanung.
Ganz im Sinne des Verbraucherschutzes versteht sich CEO André Perko als Partner an der Seite seiner Mandanten. Die Vermittlung und Beratung zu Finanzen wird unabhängig, sprich ohne Bindung an bestimmte Banken oder Versicherungen erbracht: Das Unternehmen ist als Honorar-Finanzanlagenberater §34 h GewO registriert.
Mit über 23 Jahren Erfahrung in der privaten Finanzberatung werden Finanzgutachten und Versicherungschecks erarbeitet. Kunden schätzen diesen Service. Die FINANCEDOOR GmbH kann auf über 1000 positive Kundenbewertungen aus den vergangenen 23 Jahren zurückblicken. Ein Erfolg der auf langjähriger Erfahrung und Kompetenz in der Finanzberatung beruht.
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