Die bundesweit aktive Selbsthilfeinitiative zum Post-Vac-Syndrom bezweifelt die Notwendigkeit hochfrequenter Immunisierungen und sieht bei auslaufender Covid-Gefahrenlage weitere Impfungen kritisch.
„Manches Mal muss ich schon den Kopf schütteln, wenn ich die wiederkehrende Aufforderung mancher Politiker und Experten höre, sich trotz des endemischen Corona-Geschehens mittlerweile ein fünftes oder sechstes Mal impfen zu lassen – und dann am besten gleichzeitig noch die Grippeschutz-, Gürtelrose- oder Masern-Immunisierung dazu zu nehmen. Als Organismus würde ich bei dieser hochfrequenten Verabreichung unterschiedlichster Vakzine auch irgendwann streiken“, attestiert der Leiter des ehrenamtlichen Selbsthilfeangebots für Betroffene von Impfkomplikationen, Dennis Riehle (Konstanz), der seit Beginn von Covid-19 mittlerweile rund 4.400 Anfragen von Menschen mit einer Impfnebenwirkung, einer Impfkomplikation oder einem Impfschaden erhalten hat und selbst seit den ersten beiden Spritzen gegen SARS-CoV-2 unter einer fortdauernden Symptomatik aus Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Missempfindung, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten, allgemeinem Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit und auffälligen Leberwerten leidet. „Immerhin müssen wir uns bewusst machen, dass jede Injektion einen Eingriff in den Körper bedeutet und wir dann stets eine kleine Infektion durchmachen, die ihre Spuren hinterlässt. Deshalb frage ich mich bei dem derzeitigen Virusgeschehen schon, ob hier noch Vor- und Nachteile der Impfung gegenübergestellt werden – oder ob gar ideologische Weltsichten den rationalen Menschenverstand übertroffen haben. Denn wenn ich sehe, dass sich bei uns mittlerweile mehrheitlich Menschen mit einem Post-Vac-Syndrom melden, die erst nach dem vierten Piks von einer Komplikation betroffen sind, muss man wirklich reflektieren, inwieweit dieser erneute Stich nötig war und ob er angesichts der schwächer werdenden Corona-Varianten tatsächlich die möglichen Risiken einer solchen Reihung von Impfungen überwiegt. Man kann das Vakzin auch wie eine Monstranz vor sich hertragen und die Vernunft völlig ausblenden!“.
Riehle berichtet derzeit vor allem von neuropsychiatrischen, kardiologischen, rheumatisch-immunologischen und dermatologischen Beschwerden nach einer Impfung, die in der überwiegenden Mehrzahl der bei der Selbsthilfeinitiative eingegangenen Fallbeispielen länger als sechs Monate andauern und zu massiven Funktionseinschränkungen führen: „Da sind manche Betroffene von einem auf den anderen Tag bettlägerig, müssen von Angehörigen betreut werden und sich über lange Zeit krankgeschrieben, kehren manchmal überhaupt nicht mehr in den Beruf zurück. Und das, obwohl sie sich mit der Impfung doch eigentlich nur etwas Gutes tun wollten“, umschreibt der Psychologische Berater, der versucht, trotz der eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten des Post-Vac-Syndroms Betroffenen Mut zu machen: „Es gibt durchaus gesundheitsfördernde Maßnahmen, die die Impfkomplikation zumindest bewältigbar und erträglich machen können. Gleichzeitig sind die Niedergeschlagenheit, Enttäuschung und die Frustration vieler Patienten spürbar. Gerade auch deshalb, weil die Anerkennung des Impfschadens nur in den allerwenigsten Fällen gelingt“, erklärt Riehle entsprechend. „Immerhin lässt sich der notwendige Kausalnachweis gegenüber dem Versorgungsamt fast nie erbringen, weil es oft an hinreichender medizinischer Dokumentation der Beschwerden fehlt oder die Wechselwirkung mit bereits vorbestehenden Vorerkrankungen eine weitgehend zweifelsfreie Identifikation des Post-Vac-Syndroms unmöglich macht. Deshalb versucht es unsere Sozialberatung auch, aufzuklären und zu informieren, damit zumindest die Chance auf eine erfolgreiche Inanspruchnahme einer Erwerbsminderungsrente, Schwerbehinderteneigenschaft oder einen Pflegegrad steigen und die Betroffenen durch ihre Impfkomplikation nicht mittellos sind“, so Dennis Riehle abschließend, der noch ergänzt: „Ich hoffe daher, dass das Thema trotz sinkender Inzidenzen nicht vergessen wird“.
Die Selbsthilfeinitiative berät in psychologischen, sozialen und familiären Belangen überregional und ehrenamtlich – und ist auch für Fragen zur Gesundheitsförderung und Prävention über die Webadresse: www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.
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