Das E-Rezept kommt später – Herausforderungen von Projekten im Gesundheitswesen

In großen Schritten treibt der Gesetzgeber die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland voran. Warum aber verschieben sich Projekte wie der Start des E-Rezepts?

BildDie Einführung neuer Strukturen im Gesundheitswesen ist ein hochkomplexes Vorhaben. Eine große Anzahl von Akteuren kümmert sich nicht nur um die technischen Belange. Vielmehr müssen für die praktische Umsetzung neue Prozesse entwickelt, Kommunikationsschnittstellen gemeistert und Informationen für alle Anwender bereitgestellt werden. Besonders in Zeiten einer Pandemie ist dies eine große Herausforderung: „In Zahnarzt- und Arztpraxen werden täglich zwei Millionen Rezepte ausgestellt. Fehlerhaft übermittelte Rezepte wären in einer besonders kritischen Phase der Pandemie eine absehbare und völlig unnötige Zusatzbelastung für Heilberufe und Apotheken gewesen“, teilt Dr. Karl-Georg Pochhammer vom Vorstand der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung mit.
Der Mangel an gut qualifizierten Fachkräften verschärft die Situation. Dies betrifft nicht nur Einrichtungen der ambulanten Versorgung wie beispielsweise Arztpraxen. Besonders betroffen sind Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Aber auch Medizinprodukte- und Arzneimittelherstellern fehlen Spezialisten mit Erfahrung im Management vielschichtiger Projekte.
Im Bereich der Medizintechnik spielt aktuell die Entwicklung intelligenter Softwarelösungen für die Patientenversorgung eine bedeutende Rolle. Für die Realisierung dieser innovativen Anwendungen braucht es auch intelligente Konzepte. Abläufe müssen analysiert, Prozesse neu gestaltet werden. Ziel ist dabei eine bestmögliche Patientenversorgung und -sicherheit trotz Kostendruck und knapper werdender Ressourcen.
Daher sind besonders bei der Einführung neuer großflächiger Strukturen Managementkompetenzen auf allen Ebenen wichtig. Know-how in den Bereichen Projekt-, Prozess- und Changemanagement, aber auch professionelle Kommunikation und Führungskompetenzen sind sehr gefragt.
Das mibeg-Institut Medizin greift diese Themen auf und bietet ein breites Spektrum an Weiterbildungen, Workshops und Inhouse-Schulungen für zahlreiche Berufsgruppen des Gesundheitswesens an.

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Durch die in Köln entwickelten Seminarkonzeptionen, Symposien und Kongresse werden im Jahr ca. 4500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bundesweit beruflich weitergebildet. Die medizinischen Fortbildungen werden von den zuständigen Landesärztekammern fachlich beraten, begleitet und zertifiziert.

Bei den Seminarprojekten handelt es sich um originäre Neuentwicklungen, die mit kompetenten Kooperationspartnern realisiert werden und innovative Berufschancen in kurativen wie nicht-kurativen Tätigkeitsfeldern eröffnen.

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