Gesund wohnen mit Lehm

Innenausbau: Lehmplatten schaffen ausgeglichenes Raumklima

BildFaktoren wie eine optimale Luftfeuchtigkeit sowie eine CO2-arme und schadstofffreie Luft gelten als Basis für ein angenehmes und gesundes Raumklima. Damit in Innenräumen eine Atmosphäre zum Wohlfühlen herrscht, sollten diese Aspekte bereits bei der Gebäudeplanung berücksichtigt werden. Dabei erweist sich der natürliche Baustoff Lehm aufgrund seiner besonderen bauphysikalischen Eigenschaften und seiner hohen thermischen Masse seit Jahrtausenden als raumklimaförderndes Element. Im Bereich des modernen, nachhaltigen Innenausbaus sind vorgefertigte Lehmplatten von Lehmorange eine intelligente Alternative zu herkömmlichen Bauplatten. Sie sorgen ganzjährig für ein behagliches Raumklima und beugen Erkrankungen vor.

Die Anforderungen an die Energieeffizienz und Luftdichtigkeit von Gebäuden steigen stetig. Doch je luftdichter gebaut wird, desto größer ist das Risiko, dass sich im Innenraum Feuchtigkeit und Schimmel bilden und sich Gerüche und Schadstoffe in der Luft ansammeln. Regelmäßiges und systematisches Lüften wird in diesem Zusammenhang immer wichtiger. Doch bereits bei der Planung im Bereich des Innenausbaus lassen sich wichtige Weichen für ein angenehmes und gesundheitsförderndes Raumklima stellen.

Naturtalent Lehm
Als wahres Naturtalent und schnell verfügbare Alternative zu herkömmlichen Bauplatten erweist sich in diesem Zusammenhang der Baustoff Lehm. Er besteht aus rein natürlichen Materialien wie Ton, Steinen, Sand und Kies und gilt als ältester Baustoff in der Geschichte der Menschheit. Seine positiven bauphysikalischen Eigenschaften machen sich die Lehmplatten von Lehmorange zunutze. Sie eignen sich für den Einsatz im gesamten Innenausbau – sowohl für Wände als auch für Decken. Sie sind dabei vollkommen trocken und werden wie Gipskartonplatten unkompliziert mittels Ständer- oder Riegelbauweise verbaut.

Raumwetter regulieren
Lehm gilt als „schwerer“ Baustoff und fungiert damit als Wärmespeicher. Er erwärmt sich langsam und kühlt auch langsam wieder ab – Faktoren, die sich sowohl im Sommer als auch im Winter positiv auf das Raumklima und damit auch auf das körperliche Wohlbefinden auswirken. „Mit Lehmplatten kreiert man sein Raumwetter praktisch selbst. Experten sprechen in diesem Kontext vom so genannten Wohlfühlklima. Dazu leistet Lehm als Baustoff einen entscheidenden Beitrag“, erklärt Thomas Bader, Geschäftsführer der Ziegelwerke Leipfinger-Bader, zu denen Lehmorange gehört.

Wärme und Feuchtigkeit im Gleichgewicht
Neben ihrer hohen Wärmespeicherkapazität binden Lehminnenwandsysteme effektiv Feuchtigkeit in der Luft. Denn Lehm ist diffusionsoffen und kann so überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen: Ein wesentlicher Faktor für das Raumklima, da die Luftfeuchtigkeit in besonderer Weise bestimmt, ob man sich in einem Raum wohl fühlt. Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit trocknet die Schleimhäute aus und begünstigt das Eindringen von Viren und Bakterien in den menschlichen Organismus. Für ein gesundes Raumklima empfehlen Experten eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 50 Prozent – Werte, die Innenwandsysteme aus Lehm problemlos erreichen.

Ist das Raumklima hingegen über einen längeren Zeitraum sehr feucht, kann es zu Schimmelschäden kommen, die oftmals unentdeckt bleiben. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zeigt sich unter anderem auch an beschlagenen Fensterscheiben. Insbesondere die Immunabwehr von Allergikern kann durch Schimmelpilze zusätzlich geschwächt werden. Solchen gesundheitlichen Risiken beugen Innenwände aus Lehm effektiv vor und eignen sich beispielsweise auch für den Einsatz in Feuchträumen wie Badezimmern.

Keine Chance für Schadstoffe
Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie ist ein weiteres Thema im Zusammenhang mit einem gesunden Raumklima ins Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt: die Konzentration von Schadstoffen in der Raumluft. Befinden sich über einen längeren Zeitraum mehrere Personen in einem ungelüfteten Raum, kann die CO2-Konzentration auf einen gesundheitsschädlichen Wert ansteigen. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften ist Lehm in der Lage, den CO2-Gehalt in der Luft zu reduzieren. Auch Gerüche nimmt er auf und sorgt so dafür, dass sich Menschen in einem Raum wohlfühlen. „Lehm schirmt beispielsweise auch hochfrequente elektromagnetische Strahlung ab, die von Smartphones und WLAN-Verbindungen ausgeht. Wegen seiner vielfältigen positiven Eigenschaften bezeichnen wir ihn gerne auch als Allrounder im Bereich der Innenwandlösungen“, fasst Bader zusammen.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.lehmorange.de.

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Lehmorange ist der Spezialist für intelligente Lehmplatten im gesamten Innenausbau. Die ökologischen Trockenbauelemente kommen im Holz- und Massivneubau und bei der Altbausanierung als Alternative zu Gips zum Einsatz – in Form von Trennwänden, als Innenbeplankung von speicherschwachen Außenwänden oder beim Dachausbau. Das Unternehmen bezieht seinen hochwertigen Rohstoff Lehm aus regionalen Lehmvorkommen in Deutschland und versteht sich als innovationsstarken Partner für design- und nachhaltigkeitsorientierte Investoren, Architekten und Sanierungsfirmen. Seit Juli 2021 sind die Ziegelwerke Leipfinger-Bader aus Vatersdorf (Bayern) – ein führendes Unternehmen der deutschen Baustoffindustrie – Eigentümer von Lehmorange.

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